3. März 2024 Toyota-DBBL
Basketball Bundesliga 21. Spieltag
Saarlouis Royals : Eigner Angels Nördlingen (12:23, 36:45, 64:56) 72:78
(c) 2024 Fotos: Christoph Dutt
3. März 2024 Toyota-DBBL
Basketball Bundesliga 21. Spieltag
Saarlouis Royals : Eigner Angels Nördlingen (12:23, 36:45, 64:56) 72:78
(c) 2024 Fotos: Christoph Dutt
18. Februar 2024
Basketball Bundesliga der Damen (Toyota-DBBL)
Royals Saarlouis : Göttingen Medical instinct Veilchen BG 74 (24:17, 32:34, 47:51) 64:69
Nur zu Anfang spielten die Royals dominant. Dann aber kamen die Göttingerinnen besser ins Spiel und spielten auch besser im weiteren Verlauf. Die Royals vermittelten den Eindruck als wären sie (mental) müde. Alles, was passierte war ernst, und man sah keine Anzeichen von Lockerheit geschweige denn von Überlegenheit. Das berufliche Pflichtprogramm wurde abgespult. Wie oft schon in vergangenen Spielen, besannen sich die Royals erst gegen Ende darauf, dass sie sich, um vielleicht noch zu gewinnen, sputen müssen. Im letzten Viertel kämpften sie sich wieder heran, die Mühen führten aber nicht zum Erfolg und in den letzten Minuten wurde klar, dass dieser Wettkampf verloren sein wird.
Doch Kopf hoch! Die Sonne scheint nicht jeden Tag. Die nächsten Spiele werden wieder besser.
Maria Kostourkova gelang ein Double-Double mit 10 Punkten, 11 Rebounds, 3 Assists, 1 Steal, 1 Block und 27 Effizienzpunkte. Ebenfalls zweistellig punkteten Destiny Littleton (16 Punkte, 2 Rebounds, 1 Block, 11 Effizienzpunkte) und Isabelle Spingola (11 Punkte, 6 Rebounds).
19. Spieltag: Tabellenachter gegen den Vorletzten => Die Royals verloren zwar, behalten aber den 8. Platz.
Auch am 20. Spieltag mussten die Royals eine weitere Niederlage einstecken: beim 85:68-Auswärtsspiel gegen Tabellenzweiten Alba Berlin am 24. Februar.
Weil der Tabellennachbar der Royals (Platz 7), Freiburg, ebenfalls im 20. Spiel verloren hat, bleibt die Tabellenrangfolge unverändert: Freiburg: 7, Royals 8, Marburg 9.
(c) 2024 Fotos: Christoph Dutt
Das Pokalfinale im Damen-Basketball 2023/24 findet in Saarlouis statt.
Am 18. Februar wurden die Paarungen in der Stadtgartenhalle Saarlouis ausgelost.
Das erste Halbfinal-Spiel spielen die Royals gegen Nördlingen.
16. und 17. März 2024 in der Stadtgartenhalle
17. Spieltag am 28. Januar 2024
Toyota-DBBL Bundesliga Frauen
Tabellenachter gegen Schlusslicht Wings Leverkusen;
Die Royals führten von Anfang an in der Stadtgartenhalle Saarlouis und ließen nie einen Zweifel aufkommen, dass sie dieses Spiel nicht gewinnen würden. Bis zum Schlusspfiff bauten sie den Vorsprung auf 30 Punkte aus.
Royals Saarlouis : Wings Leverkusen (22:13, 33:26, 62:34) 74:44
Es gab auffällige Duelle zwischen der »herausragenden« Lisa Koop (197 cm) und den Royals-Centerinnen Maria Kostourkova (193 cm) / Milena Maranovic (193 cm). Lisa Koop gewann nicht. [Sie hatte in der Saison 2021-22 bei den Rheinland Lions zusammen mit Romy Bär und Birte Thimm ein einmaliges Trio gebildet.]
Ein Sonderapplaus gebührte Destiny Littleton: Auf den ersten Blick sieht es bei ihr nicht so aus, aber wenn sie den Ball in Händen hat, wird es gefährlich für die Gegner. In diesem Spiel versenkte sie nahezu jeden ihrer Bälle im Korb und einige davon als Dreier ohne Ringberührung!
Trotz des Sieges verblieben die Royals auf dem 8. Platz. Sie haben einen Sieg mehr als der Tabellennachbar Marburg, dem nächsten Spielgegner am 3. Februar 2024.
(c) 2024 Fotos Christoph Dutt
13. Januar 2024
15. Spieltag in der Toyota-DBBL-Bundesliga
Basketball Damen
Revanche der Freiburger für den Rauswurf aus der Pokalrunde in Saarlouis. Die Eisvögel waren von Anfang an auf Siegkurs. Zwar gewannen die Royals die Viertel 2 und 3, für sich betrachtet, aber bis auf 2 Situationen lag Freiburg immer in Führung. Das besondere an diesem Spiel waren die außergewöhnlich zahlreichen Fehlwürfe seitens der Royals. Wenn die Fehlpunkte alle zählten, wäre das Spiel eher 100:79 ausgegangen. Diesmal ging das Spiel, nicht wie vorherige, in den letzten Sekunden zugunsten der Royals aus – Freiburg war diesmal besser.
Saarlouis Royals : Eisvögel USC Freiburg (16:20, 34:37, 53:54) 74:79
Nach dem Spiel kommentierte Royals-Spielerin Sylwia Bujniak:
„Es war eine harte Woche für uns, es war unser drittes Spiel. Es war ein schwieriges Spiel. Es ist immer schwer, gegen Freiburg zu spielen. Sie haben wirklich gut verteidigt. Wir waren ein wenig verloren. Wir werden alles geben, um die nächsten Spiele zu gewinnen.“ [https://toyota-dbbl.de/saarlouis-royals/kein-sieg-am-ende-der-englischen-woche/]
(c) 2024 Christoph Dutt
7. Januar 2024
GiroLive-Panthers Osnabrück : Saarlouis Royals 80: 81
Tabellen-Dritter gegen Achten am 14. Spieltag der Saison 2023-24;
Die Royals haben damit ihr 6. Spiel gewonnen (bei 8 Niederlagen) und behalten den 8. Tabellenplatz.
30. Dezember 2023, Stadtgartenhalle Saarlouis
Saarlouis-Royals : Gisa Lions MBC Halle (16:14, 19:22, 17:22, 18:23) 70:81
In der ersten Halbzeit spielten die Mannschaften gleich auf. Die Führung wechselte hin und her. Im 3. Viertel spielte sich Halle nach vorn und gewann die Oberhand, wie auch im letzten Viertel. Die Royals wehrten sich, hatten aber viele Fehlversuche. Auf beiden Seiten gab es einige schöne Dreier, nur dass die Hallenserinnen in den entscheidenden Momenten erfolgreicher waren. Am Schluss reichte den Royals die Zeit nicht mehr, um auszugleichen.
(c) 2023 Fotos Christoph Dutt
… vor kurzem noch am Tabellenende, aufgestiegen auf den 9. Platz und nun, direkt vor Weihnachten, besiegen die Royals im Auswärtsspiel die führende Mannschaft der 1. Basketball-Bundesliga, die Rutronik Stars Keltern mit 83:88.
Das Hinrundenspiel am 19. November 2023 hatte Keltern mit 69:81 für sich entschieden.
Keltern muss damit seine (erst) zweite Niederlage hinnehmen. Nur für die Saarlouiserinnen gab es damit eine schöne Bescherung.
23. Dezember 2023
12. Spieltag, erstes Spiel in der Rückrunde der Spielsaison 2023-24.
17. Dezember 2023
Auf und ab und obenauf
Die Royals berichteten:
»[…] Das letzte Heimspiel vor Weihnachten war gleichzeitig das letzte Spiel der Hinrunde in der Saison 2023/24 und zudem ein „Klassiker“: Das Duell am 17.12.2023 ging gegen das DBBL-Urgestein BC Pharmaserv Marburg. Das Spiel begann mit einem schnellen Korbleger von Naomi Mbandu, um im Anschluss zunächst von starken Defense-Leistungen auf beiden Seiten geprägt zu sein. Die Saarlouis Royals agierten mitunter nervös und zeigten den ein oder anderen Fehlpass. Eine Premiere und eine Weihnachtsüberraschung gab es nach vier Minuten für die Stadtgartenhalle, als Neuzugang Jaelynn Penn ihren ersten Einsatz für die Royals hatte und bei einem Freiwurf ihren ersten Punkt erzielte. Das Viertel endete mit 9:10 zugunsten der Gäste.
Auch das zweite Viertel begann mit einem schnellen Korbleger, diesmal von Maria Kostourkova. Der Schlagabtausch erfolgte nun aber etwas schneller als im 1. Spielabschnitt. Zwar konnte sich Saarlouis zunächst eine kleine Führung erarbeiten, die Marburg aber nach wenigen Minuten wieder ausgleichen konnte. Die Royals konnten dann jedoch zunehmend ihr Spiel durchsetzen und gingen mit einem Halbzeitstand von 34:24 in die Kabine.
Die zweite Hälfte begannen die Gastgeberinnen konzentriert. Nach nicht einmal zweieinhalb Minuten nahm Gästecoach Patrick Unger bei einem Stand von 42:31 eine Auszeit. Die Royals blieben jedoch am Ball und wehrten sich mit starker Defense gegen Marburg. Gleichzeitig erspielte sich Saarlouis in der Offensive gute Chancen und setzten diese, anders als noch am vergangenen Sonntag auch konsequent um. Mit einem Buzzerbeater schloss Naomi Mbandu das 3. Viertel mit 62:39 zugunsten der Royals ab.
Das letzte Viertel begann, wie der vorherige Spielabschnitt mit starkem Auftritt der Saarlouis Royals. Zwischendurch führten die Gastgeberinnen mit 24 Punkten. Der BC Pharmaserv Marburg bewies jedoch Moral und Kampfgeist, fand wieder besser ins Spiel und verkürzte den Rückstand auf 65:48. Nach einer Auszeit von Saarlouis behielten die Hessinen das Momentum auf ihrer Seite und konnten sich zu Beginn der Crunchtime auf ein 71:58 herankämpfen, während die Royals wieder etwas unkonzentrierter agierten. Die Gäste konnten schließlich den Rückstand weiter verringern, aber die Royals profitierten nun von dem in beiden vorherigen Vierteln aufgebauten Vorsprung und konnten das Spiel so mit 73:67 für sich entscheiden.
Mit diesem wichtigen Sieg sicherten sich die Saarlouis Royals einen Sprung in der Tabelle von Platz 11 auf 9 und sind damit nur noch eine Stufe von einem Playoff-Platz entfernt. Die Hinrunde fand nach dem Fehlstart damit einen versöhnlichen Abschluss.
Positiv war auch der erste Eindruck von Neuzugang Jaelynn Penn (9 Punkte, 4 Rebounds, 2 Steals, 1 Assist, 11 Effizienzpunkte). Dabei hatte sie einen schweren Start, denn nachdem sie erst vor kurzem landete, litt sie nicht nur unter Jetlag, sondern auch unter einer schweren Erkältung mit Fieber. Sie konnte erst kurz vor dem Spiel ins Training einsteigen und ihr Einsatz bei dem Spiel gegen Marburg war lange fraglich. Zu Jaelynn Penn: Die 25 Jahre alte und 1,78 m große Guard-Spielerin stammt aus Louisville, Kentucky, spielte in ihrer Studienzeit an renommierten Universitäten, nämlich zunächst bei den Indiana Hoosiers und schließlich bei den UCLA Bruins.
Topscorerin der Saarlouis Royals war einmal mehr Destiny Littleton mit 26 Punkten (4 von 5 Dreiern, 3 Rebounds, 2 Assists, 2 Steals, 26 Effizienzpunkte), gefolgt von Isabelle Spingola (15 Punkte, 5 Rebounds, 3 Steals, 18 Effizienzpunkte) und Naomi Mbandu (13 Punkte, 2 Rebounds, 2 Steals, 11 Effizienzpunkte) […] «. Quelle: https://www.saarlouis-royals.net/2023/12/18/versoehnlicher-hinrunden-abschluss-gegen-marburg/
(c) 2023 Fotos Christoph Dutt
Schöne Bescherung am Nikolaustag
Kaum drei Tage nach dem unglaublichen Sieg gegen Osnabrück in der Bundesliga sorgten die Saarlouis Royals für einen aufsehenerregenden Sieg in der Pokalrunde. Wer die Royals in der ersten Dezemberwoche nicht in der Stadtgartenhalle erlebt hat, der hat Spannendes versäumt. Die Saarlouiser Damen spielten sich filmreif in die Viertelfinalrunde des Deutschen Pokals gegen die Eisvögel USC Freiburg. Wenn es einen Drehbuchautor dieser Begegnung gäbe, hätte er einen Oscar verdient. Es gab alles, was einen fesselnden Film ausmacht: Geplänkel, Wettkampf, Beschleunigung, Lehrbuchsituationen, Jubel, Pfiffe, Schiedsrichterschelte, Buhrufe, Begeisterung, Hektik, Fehler, Glanzpunkte, Härte, Fairness, Enttäuschung, zugespitzte Spannungsmomente und Belohnung für den selbstlosen Einsatz. Die Belohnung, das Happy-End, gab es aber nur für eine Seite.
In den drei ersten Viertel zeigten beide Mannschaften, was sie drauf haben. Immer wieder wechselte die Führung. Wer sich absetzen konnte, wurde wieder eingeholt. Im dritten Viertel zeigte sich Freiburg stärker und lag mit 11 Punkten vorne. Auch im letzten Viertel (noch 7 Minuten) führten die Gäste ( 58:65 ). Doch dann spielten die Royals starke Verteidigung und erzielten im Gegenzug Punkte – bis zum 71:73!
Dann passierte das Unglaubliche: Destiny Littleton wurde auf dem Weg zum Korbleger gefoult und der Ball ging auch noch ins Netz. Dies hätte zumindest den Gleichstand bedeutet, wenn nicht sogar die Führung durch einen anschließenden Freiwurf – und die folgenden letzten Sekunden wären sicher entspannter gelaufen. Die Schiedsrichter aber bewerteten die Situation anders, sie pfiffen kein Foul und keinen Korb zugunsten von Littleton.
Aber die Royals schafften dennoch im allerletzten Moment vor dem Abpfiff den Ausgleich: 73-73 bedeutete Spielverlängerung um 5 Minuten. Die Zuschauer tobten, Niemanden hatte es auf dem Sitz gehalten. Jubelnd, verwundert, verblüfft und von Gefühlen überwältigt beklatschten die Fans “ihre” Royals. (Gute Erinnerungen an vergangene Zeiten, als die Royals in Spielen gegen TSV 1880 Wasserburg immer wieder für ähnlich spannende Situationen gesorgt hatten.)
In der Verlängerung agierten beide Mannschaften schneller als bereits zuvor und zeigten, dass sie nicht aufgeben wollten. Doch Freiburg ging in Führung, und es stand 74:79. Destiny Littleton musste mit ihrem 5. Foul vom Platz – welch ein Verlust! (Allerdings hatten am Schluss 3 Freiburgerinnen ein 5. Foul.) Drei Minuten waren noch zu spielen, als Sylwia Bujniak ein Dreier gelang. Bei 2.30 min gelang den Royals der Ausgleich zum 79:79., und 17.9 sec vor Ende stand es 83:83 – diesen Punktestand retteten beide Mannschaft bis zum Abpfiff, was eine zweite Verlängerung bedeutete.
Die zweite Verlängerung verlief noch hektischer. Unglaublich, wie sich die Spielerinnen ins Zeug legten. Die Royals trumpften auf, die Freiburgerinnen wollten dagegen halten, waren aber durch zahlreiche Fouls geschwächt.
»[… ]Mit der frühen Foulbelastung von Christa Reed, die am Ende zu wenige Minuten auf dem Feld stand und dem fünften Foul von Karla Gergelova gingen den Eisvögeln mit fortlaufender Spieldauer die Optionen aus. Britta Daub stemmte sich über fast 40 Minuten gegen die drohende Niederlage, konnte aber wie der Rest des Teams in der Verlängerung vor allem am Korb keine Abschlüsse gegen die tief absinkenden Royals finden.[…]« https://www.usc-eisvoegel.de/news/eisvoegeln-geht-in-double-ot-die-luft-aus-06.12.2023
1.40 min: 90:86
1.04 min: 91:86
38.9 sec: 94:86
In den letzten 40 Sekunden war es den Freiburgerinnen nicht mehr möglich den Ausgleich zu erzielen, die Saarlouiserinnen behaupteten sich am Ball. Die Fans und die Saarlouis Royals waren “aus dem Häuschen”.
6. 12. 2023 Achtel-Finale in der Pokalrunde 2023-24
Saarlouis Royals : Eisvögel USC Freiburg (94-86) nach 2 Verlängerungen
[…] Isabelle Spingola glänzte mit einem Double-Double (22 Punkte, 13 Rebounds, 4 Steals, 29 Effizienzpunkte). Fünf weitere Spielerinnen punkteten zweistellig: Destiny Littleton (22 Punkte, 2 Rebounds, 2 Assists, 2 Steals, 13 Effizienzpunkte), Maria Kostourkova (11 Punkte, 7 Rebounds, 4 Assists, 2 Blocks, 13 Effizienzpunkte), Sylwia Bujniak (11 Punkte, 5 Rebounds, 3 Assists, 4 Steals, 21 Effizienzpunkte), Naomi Mbandu (11 Punkte, 5 Rebounds, 4 Assists, 2 Steals), Monika Jasnowska (10 Punkte, 5 Rebounds, 1 Assist, 3 Steals, 10 Effizienzpunkte). Milena Marjanovic holte neben 5 Punkten noch 11 Rebounds und wies ferner 2 Assists und 1 Block auf (13 Effizienzpunkte).« https://www.saarlouis-royals.net/2023/12/08/thriller-im-pokal/
(c) 2023 Fotos Christoph Dutt