Spannende Spiele boten die Badminton-Sportler bei den diesjährigen Hylo-Open, dem Badminton-Turnier in der Saarbrücker Saarlandhalle, das früher einmal “Bitburger-Open” hieß.
Das Turnier wurde zwischen dem 29. Oktober und dem 3. November 2024 ausgetragen.
(c) 2024 Fotos Christoph Dutt
Zitate aus dem Hylo-Open-Internetauftritt: [//hylo-open.de/hylo-open-enden-mit-siegern-aus-vier-nationen/]
Herren-Doppel
»[…] Im einzigen Endspiel in der Saarlandhalle, das über die volle Distanz von drei Sätzen ging, setzten sich die top-gesetzten Engländer Ben Lane und Sean Vendy gegen die Dänen Rasmus Kjær und Frederik Søgaard (Setzplatz 2) durch – 18:21, 21:15, 21:18. Und das, obwohl die Engländer schwach ins Match starteten, im ersten Satz zeitweise mit sieben Punkten zurücklagen. […]«
Damen-Doppel
»[…] Das Endspiel im Damen-Doppel war hochkarätig besetzt: Die an Position 1 gesetzten Taiwanesinnen Sung Shuo Yun und Yu Chien Hui trafen auf die an 2 gelisteten Polina Buhrova und Yevheniia Kantemyr. Die Ukrainerinnen hatten Linda Efler und Thuc Nguyen im Halbfinale aus dem Turnier geworfen. Das Finale gegen Sung/Yu war nach einer kräftezehrenden Woche, in der alle vier Spielerinnen in zwei Disziplinen antraten, eine Nummer zu groß für die jungen Ukrainerinnen (16:21, 14:21). Sung: „Wir werden den Sieg bei einem guten Essen feiern und dann lange schlafen.“ […]«
Mixed-Doppel
»[…] Am Mittag hatten sich die Dänen Jesper Toft und Amalie Magelund den Titel im Mixed-Wettbewerb gesichert. Die Paarung, die erst seit dem Frühjahr gemeinsam auf dem Court steht, feierte in Saarbrücken schon ihren dritten internationalen Turniersieg. Im Finale setzten sich Toft/Magelund 21:19, 21:16 gegen die Schotten Alexander Dunn und Julie Macpherson durch. […]«
Damen-Einzel
»[…] Siege bei den German Open und jetzt auch bei den HYLO Open: Das gilt auch für Mia Blichfeldt im Damen-Einzel. Die Dänin gewann ihr Finale gegen die Inderin Malvika Bansod – 21:10, 21:15. Im zweiten Satz lag Blichfeldt schnell zurück, legte dann ein beeindruckendes Comeback hin. Bansod hatte gegen die aggressiven Angriffe der 27-Jährigen kein Mittel. […]«
Herren-Einzel
»[…] Vor dem Finale im Herren-Einzel stand fest: Der Sieger heißt Popov. Unklarheit herrschte nur ob des Vornamens – im Duell der Brüder Toma Junior und Christo setzte sich der jüngere durch. 21:13, 21:10, für Christo Popov nach seinem Triumph bei den German Open im März der zweite Titel in Deutschland. Die Partie selbst war recht früh entschieden, Toma Popov ging leicht angeschlagen auf den Court. Christo sagte über seinen Sieg: „Ich bin natürlich etwas glücklicher als mein Bruder. Aber es ist ein Familien-Sieg. Ich hoffe, dass wir nochmal in einem Finale gegeneinander spielen.“ Für Christo ist es der erste Sieg gegen seinen Bruder bei einem internationalen BWF-Turnier. […]«