- Donnerstags um 16h
- Freitags um 16h
- in der Mehrzweckhalle Vogelsang, Saarlouis, Zugang Soutyhofstraße
u-10 bis u-14 Training mit Phillipp
u-10 bis u-14 Training mit Phillipp
Im Laufe der Saison 2020-21 hat es einige Veränderungen bei den Inexio-Royals Saarlouis gegeben: nicht mehr dabei: Trainer Marc Hahnemann, Klara Brichacova, Brayday Hodgins, Johanna Prytz, Romy Brück.
Saulius Vadopalas übernahm am Jahresende 2020 die Trainerposition, und die zweite wichtige Neubesetzung war Spielerin Brittany Brown.
Saulius Vadopalas, Janne Dauer, Gabriela Nemcova, Chelsea Waters, Nele Trommer, Linn Schüler, Addison Richards (1), Klaudija Perisa, Katja Kotnik, Brittany Brown (12), Kellindra Zackery, Mandy Geniets, Andrea Andelova (8), Gabriela Andelova (4)
(c) Fotos Christoph Dutt
TV Saarlouis Royals gewinnen gegen TSV 1880 Wasserburg
Der Lieblings-Feind der Saarlouiser Basketballer hat diesmal das Nachsehen. Der Tabellen-Dritte war nach Saarlouis gekommen, um wieder einmal 2 Punkte zu holen und vielleicht auf den zweiten Platz zu rutschen. Doch die ehemals überlegenen Gäste aus Bayern hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die Saarlouiser sind zwar am Tabellenende platziert (durch Ausscheiden von Bad Aibling und Punkteabzug durch eine Verbandsstrafe), aber dort gehören sie nicht hin – das durften die Saarlouiser Fans erleben, ebenso wie die Spielerinnen um Svenja Brunkhorst. Wenn es sich auch tatsächlich erst in der letzten Sekunde des Spiels sicher war, dass die Saarlouiser den Sieg holten, so hatten sie doch im Verlauf bereits gezeigt, dass sie Durchhaltevermögen haben. Wir hatten ja öfter erleben müssen, dass unsere Damen gegen Ende einiger Partien die Selbstsicherheit verloren und die starken Anfangserfolge nicht sichern konnten. Heute war es anders. Nur im zweiten Viertel waren sie schwach, wenn man das Ergebnis heranzieht (10:23). Die anderen Viertel hatten sie gewonnen und, was entscheidend war, sie verloren nicht die Nerven während der letzten Minuten, in denen die Partie durchaus ausgeglichen verlief, sondern spielten respektlos mutig auf, sodass es wirklich auf die letzte Sekunde ankam. Zuvor war die verbleibende Spielzeit korrigiert worden und das Spiel sollte Sekunden länger dauern – die Saarlouiserinnen blieben unbeeindruckt und auch die Auszeit in der letzten Sekunde rettete Wasserburg nicht. Für die Royals war es ein großartiger Sieg, wenn auch nur um einen Punkt besser als Wasserburg.
Bundesliga Basketball Sarlouis DBBL 2018-2019
Im direkten Vergleich zeigten die Royals, dass sie besser sind. Im Spiel der Tabellen-Letzten TV Saarlouis Royals gegen die ChemCats aus Chemnitz, am 17. Spieltag, besiegten die Saarlouiserinnen die Gäste mit
73:68 (20:20, 17:15, 15:20, 21:13)
Die knappe Führung, eine Minute vor Ende, können die Royals bis zum Schlusspfiff erfolgreich verteidigen – Chemnitz hat das Nachsehen.
»Stark – schwankend« könnte man vom Spiel der Royals sagen. Sie können jeden Gegner in Bedrängnis bringen, wie sie es beim Tabellen-Zweiten am 16. Spieltag gegen Marburg gezeigt haben: ein knappes Ergebnis und Marburg schrammte an der Niederlage vorbei: stark gespielt. Das Spiel dann gegen den Herner TC ließ anfangs Ähnliches vermuten. die Saarlouiserinnen halten mit, gewinnen, bis plötzlich »Jemand den Schalter umlegt« und die Royals zulassen, dass die Gegnerinnen Punkt für Punkt machen, davon ziehen, während die sie selbst es nicht nur machtlos geschehen lassen, sondern durch leichtfertige Fehler den Gegner sogar unterstützen. Gegen Herne verlieren, ist keine Schande, aber das dritte Viertel mit mageren 8 Punkten beenden, ist keine Ruhmestat.
Aber zu 3/4 wurden die Zuschauer belohnt. Auf beiden Seiten wurde ernsthaft gekämpft und die Herner konnte lange Zeit nicht sicher sein, dass sie mit einem Sieg in der Tasche nach Hause fahren würden.
Dass das Spiel schließlich mit eindeutigen 20 Punkten Unterschied endete, ist wohl auf das 3. Viertel zurück zu führen und darauf dass es im letzten Viertel frustrierend aussichtslos war, das Spiel gegen die Besten der Liga zu wenden: 62:83 (20:17, 16: 21, 8:18, 18:27).
Kein leichtes Spiel am 19. Spieltag, weder für Saarlouis noch für Herne.
Das »Aus« für die Royals in der Bundesliga?
Im letzten Spiel der Saison 2018-19 schafften es die TV Saarlouis Royals nicht, sich 2 Siegpunkte zu erspielen, um aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu sichern. Zudem gewann der »Abstiegs-Konkurrent« Chemnitz sein Spiel, sicherte sich 2 Siegpunkte (80:63 gegen XCYDE Angels Nördlingen) und steht nun um 1 Punkt besser in der Tabelle. Hätte Saarlouis das Spiel gegen Eintracht Braunschweig in der Stadtgartenhalle gewonnen, so stünden die Royals mit 1 Punkt vor Chemnitz, doch leider ist es so nicht gekommen.
letztes Spiel der Royals gegen Eintracht Braunschweig
Wie nervös die TV Saarlouis Royals ihr letztes Spiel bestritten, zeigte sich in den »Ups and Downs« im Spielverlauf. Sie starteten hochmotiviert, gerieten aber schon im ersten Viertel in Rückstand, so dass sich unter den Beobachtern schon Befürchtungen breit machten. Aber die Saarlouiser Damen kämpften sich wieder heran. Dann gerieten sie wieder in Rückstand, der mit 16 Zählern Abstand sehr hoch war. Aber im letzten Viertel kämpften sie sich wieder heran, gingen sogar in Führung und der Sieg war greifbar nahe. Wenn, wenn, wenn einige Korbleger-Bälle durch den Ring gegangen wären, statt wieder heraus zu springen, wäre der Erfolg gesichert gewesen … so endete das Drama für Saarlouis mit 65:70 beim Schlusspfiff, der zugleich den Abschied aus der Ersten Liga bedeutete!
Nun steht noch aus, ob man gegen den Liga-Beschluss vorgeht, der den Royals wegen eines »Meldefehlers« Punkteabzug beschert hatte. Sollte der Punkteabzug nicht rechtens gewesen sein, so bekämen die Royals einige Siegpunkte zurück und der Abschieg in die Zweite Liga wäre vom Tisch.
Die Braunschweigerinnen freuten sich riesig über ihren Sieg in der Stadtgartenhalle (und über die Niederlage der Angels), weil sie dadurch einen der 8 besten Plätze erreicht haben und in der Play-Off-Runde um die Deutsche Meisterschaft spielen dürfen. Die Play-Offs starten am 30. März 2019.
(c) Fotos Christoph Dutt
… aus vergangenen Zeiten…
Damen-Basketball; Pokal-Endrunde am 18. und 19. März 2006 in der Stadtgartenhalle in Saarlouis; Ausrichter: TV 1872 Saarlouis, Titzstraße 18-20, 66740 Saarlouis, Telefon: (06831) 3500.
Mannschaften: BG Dorsten, MTSV Schwabing, TSV Wasserburg, TV 1872 Saarlouis.
»TOP4« = Pokalfinale DBBL 2008 Frauen
28. bis 30. März 2008, Stadtgartenhalle Saarlouis;
hier Spiel 2: TV 1872 Saarlouis Royals : TSV Wasserburg
1) 22 : 17
2) 43 : 46
3) 61 : 55
4) 84 : 74
TV Saarlouis Royals : TSV Wasserburg
Spiel 5/5; 76:66 (18:27, 38:40, 57:50, 76:66)
Titel: Deutscher Meister DBBL 2009 TV Saarlouis Royals
Vize-Meister: TSV Wasserburg
TV Saarlouis Royals: Isabelle Comteße, Nadine Grieb, Lina Schiffer, Katharina Schnitzler, Petra Manakova, Fantasia Goodwin, Kelly Brugman, Gina Groß, Janina Wellers, Maita Roberts, Romy Bär, Stina Barnert, Celeste Trahan-Davis, René Spandauw, Mariusz Dziurdzia
TV Saarlouis Royals : TSV Wasserburg
Spiel 5/5; 76:66 (18:27, 38:40, 57:50, 76:66)
Titel: Deutscher Meister DBBL 2009 TV Saarlouis Royals
Vize-Meister: TSV Wasserburg
TV Saarlouis Royals: Isabelle Comteße, Nadine Grieb, Lina Schiffer, Katharina Schnitzler, Petra Manakova, Fantasia Goodwin, Kelly Brugman, Gina Groß, Janina Wellers, Maita Roberts, Romy Bär, Stina Barnert, Celeste Trahan-Davis, René Spandauw, Mariusz Dziurdzia
TV Saarlouis Royals : TSV Wasserburg
Spiel 5/5; 76:66 (18:27, 38:40, 57:50, 76:66)
Titel: Deutscher Meister DBBL 2009 TV Saarlouis Royals
Vize-Meister: TSV Wasserburg
TV Saarlouis Royals: Isabelle Comteße, Nadine Grieb, Lina Schiffer, Katharina Schnitzler, Petra Manakova, Fantasia Goodwin, Kelly Brugman, Gina Groß, Janina Wellers, Maita Roberts, Romy Bär, Stina Barnert, Celeste Trahan-Davis, René Spandauw, Mariusz Dziurdzia